Sommerlager «Allegra Tannenhäher – Das Nationalparkabenteuer»
19.07.2019

Erlebnisbericht Sommerlager «Allegra Tannenhäher – Das Nationalparkabenteuer»

Hier erzählen Teilnehmer*innen, was wir mit der Jugendgruppe erlebt haben.

Unser legendäres Sommerlager 2019 in S-chanf ist leider schon wieder vorbei. Wir haben gemeinsam mit 30 Kindern eine spannende, lustige, abwechslungsreiche, tierreiche, wanderfreudige, sonnige und sportliche Woche am und im Nationalpark im Kanton Graubünden erlebt.

Hier kannst du aller Lagerdraht Berichte sowie die besten Fotos vom Lager anschauen:

Samstag, 20. Juli 2019

Voller Freude sind wir heute mit Tannenhäher Fadri Caprez, unserem treuen Begleiter, von Luzern abgereist und genossen eine eindrückliche Fahrt durch das Engadin. Corsin der Bär begleitete uns. Nachdem wir das alte Engadinerhaus bezogen haben,
entdeckten wir S-Chanf mit einem Nummernspiel. Das Küchenteam verwöhnte uns bereits am ersten Abend mit feinem Essen. Mit einem Film über den Nationalpark stimmten wir uns für die kommende Woche ein.

 

Sonntag, 21. Juli 2019

Vom grossen Zmorge gestärkt, sind wir mit dem Zug und Postauto nach Stabelchod im Nationalpark aufgebrochen. Auf der Wanderung haben wir viele Tiere entdeckt. Zum Beispiel Gämsen, Murmeltiere, Rothirsche, Tannenhäher, Buntspecht und Steinadler. Müde und zufrieden fuhren wir zum Glück wieder mit dem Postauto zurück. Am Abend lernten wir unser diesjähriges Lagerlied kennen. Plötzlich wurden wir in der Nacht von den Leitern aufgeweckt. Was für ein Schreck.

 

Montag, 22. Juli 2019

Nach einer gruseligen Nachtaktion wachten die Nationalparkentdecker heute etwas müde auf. Nach dem Zmorge spazierten wir zu einem gemütlichen Platz mit Feuerstelle im Wald. Die Kinder entdeckten mit Hilfe verschiedensten Posten die Natur. Die rote Waldameise zeigte uns ihren Ameisenhaufen. Nach einem feinen Risotto schrieben wir Lagergrüsse an die Daheimgebliebenen. Nun geht es zackig ins Bett, und wir träumen von Tannenhäher und Co.

 

Dienstag, 23. Juli 2019

Mit vollgepacktem Rucksack für die nächsten zwei Tage machen wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Nationalparkabenteuer. Während dem steilen Aufstieg lief uns der Schweiss wie ein Bergbach den Rücken hinunter. Als wir schlussendlich müde und überglücklich in der Chamanna Cluozza angekommen waren, beobachteten wir weiter unsere Naturfreunde. Erschöpft fielen wir ins Bett und reisten in die Welt der Steinböcke.

 

Mittwoch, 24. Juli 2019

Dank der Bergluft konnten wir uns in der Chamanna Cluozza gut erholen und waren bereit für die nächste Wanderung. Die Gämsen gingen über den Murter und die Naturgeniesser liessen die Füsse auf Bellavista baumeln. Auf unserer anstrengenden Wanderung wurden wir von Murmeltier, Gämse und Rothirsch begleitet. Ein Bad im eigenen Hausbrunnen war die perfekte Abkühlung. Nach dem Wellnessabend fielen wir glücklich aber müde ins Bett.

 

Donnerstag, 25. Juli 2019

Nach einer frischen Nacht unter dem Sternenhimmel, haben wir uns mit vollem Elan bereit gemacht, um der Natur etwas Gutes zu tun. Wir türmten unzählige Äste aufeinander, sodass wilde Tierhotels entstanden. Nach der Mittagspause spielten wir gemeinsam das hoch begehrte Nummernspiel. Zur Belohnung gab es ein erfrischendes Glacé, welches von den Förstern gesponsert wurde. Als krönenden Abschluss genossen wie die selbstgemachte Bündner Nusstorte.

 

Freitag, 26. Juli 2019

Frisch ausgeschlafen, waren wir bereit für den grossen Brunch. Die ältesten Teilnehmer haben bravourös ihren ersten Block gemeistert. Mit Spiel und Spass haben sie die Kinder in vollen Bann gezogen. Nach einem gemütlichen Nachmittag geniessen wir die selbst gemachte Bündner Spezialität – Capuns. Mhmmm. Daraufhin liessen wir es noch einmal krachen!

 

Samstag, 27. Juli 2019

Müde Augen erblickten uns heute beim Frühstück. Schliesslich ging es darum, die Rucksäcke zu packen und leider auch das Lagerhaus zu putzen. Danach spielten wir einige Spiele und übten unsere Choreografie für die Präsentation unseres Lagerliedes heute Nachmittag. Während der Reise spührten sowohl die Teilnehmer als auch die Leiter die Müdigkeit. Mit einem weinenden und lachenden Auge verabschiedeten wir uns voneinander am Bahnhof. Bis nächstes Jahr.

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