Erlebnisbericht Pfila 2025
River berichtet vom vergangenen Anlass:
Wir haben uns am Samstag das erste Mal der drei Tage am Bahnhoftorbogen getroffen, um mit dem Bus Richtung Kriens und dann mit den Pilatusbahnen in die Fräkmüntegg zu fahren. Vom Bähndli aus haben wir schon die ersten Rehe und viele weitere Tiere gesehen. Wir durften uns durch ein Namensspiel etwas kennenlernen und sind dann mit der Hoffnung, den Pilu-Drachen zu sehen, losgewandert. Auf der Wanderung haben wir einiges entdeckt. Auch Petrus meinte es gut mit uns und verschonte uns bis am späten Nachmittag vor dem Regen. Als wir müde und nass am Bahnhof eintrafen, freuten wir uns schon auf den kommenden Tag, welchen wir mit viel Freude wieder am Bahnhof starteten.
Mit dem Bus Nr. 10 sind wir auf den Sonnenberg gefahren und zur Feuerstelle spaziert. Dort hat uns schon ein Feuer erwartet, auf welchem wir Risotto kochten. Flurin lehrte uns viel über essbare Wildpflanzen und wir suchten diese für einen eigenen Apéro, das Risotto zu verfeinern und Tee zu kochen. Gestärkt von unserem Mittagessen und angetrieben durch den Entdeckergeist spazierten wir los zur Wolfsschlucht, um vielleicht einem Wolf zu begegnen. Leider sind wir auf dem Weg zurück nur Kühen und keinen Wölfen begegnet – aber wer weiss, vielleicht sehen wir ja beim nächsten Mal einen Wolf. Im Austausch darüber, was wir am letzten Tag machen, gingen wir nach Hause, um uns noch für den letzten Tag zu erholen.
Motiviert für die Geländespiele fuhren wir mit dem Bus ins Obernau, um im Schachenwald das Nummernspiel kennenzulernen oder unsere Fähigkeiten darin auszubessern. Wir spielten und sahen viele Nummern, bis wir die Uhr vor lauter Nummern kaum mehr lesen konnten. Es war jedoch zu erkennen, dass Zmittagzeit und danach Werwölflizeit war. Nach der Pause ging es weiter mit Nummernspiel, aber diesmal mit Spezialregeln. Am Ende des Tages haben wir alle so oft gesiegt, dass es Zeit war, glücklich nach Hause zu gehen und die gute Erinnerungen für immer zu behalten.