Sommerlager 2021
07.08.2021

Erlebnisbericht Sommerlager "Auf Entdeckungsreise in die Welt der Höhlen"

Hier erzählen Teilnehmer*innen, was wir mit der Jugendgruppe erlebt haben.

Unser legendäres Sommerlager 2021 in Beatenberg ist in vollem Gange. Wir verbringen gemeinsam mit 32 Kindern und Jugendlichen eine spannende, lustige, abwechslungsreiche, tierreiche, wanderfreudige, sonnige und sportliche Woche mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau.

Hier kannst du alle Lagerdraht Berichte sowie die besten Fotos vom Lager anschauen:

Samstag, 31. Juli 2021

Höhlenforscher*innen und Stalagmitenkenner*innen
wollten alle gemeinsam den Tag beginnen.
Wir trafen uns zum gemeinsamen Abenteuer,
ein Spektakel wird es auch heuer,
es haben sich alle gefreut, ungeheuer!
Mit Spielen durch den Gang und vollem Tatendrang,
fuhren wir am Thunersee entlang.
Angekommen bei unserer Wochenbleibe,
versuchten wird mit Fliegern zu treffen die Zielscheibe.
Wir bastelten voller Lust,
unsere Fakeln für den ersten August.

Sonntag, 01. August 2021

Am Morgen lief alles verdreht,
wir wussten nicht, was vor sich geht.
Es begann mit der Nachspeise,
wir waren etwas verwirrt, verständlicherweise.
Von Hinten nach Vorne erlebten wir den Tag,
versuchten zu lösen den Orientierungsauftrag.
Im Höhlenwissen bildeten wir uns heiter weiter.
Spiele zum 1. August machten wir zum Schluss,
lange bevor wir hörten den ersten Raketenschuss.
Die Fackelwanderung war für den Tag ein würdiger Abschluss.

Montag, 02. August 2021

Blind wie der Höhlenfisch,
liefen wir am Morgen frisch zu Tisch.
Nach einer feinen Stärkung –
machten wir uns bereit für die Wanderung.
Eingepackt haben wir unsere sieben Sachen,
in den Gesichtern strahlte ein Lachen.
Nach steilem Aufstieg
und einem Temperaturanstieg –
genossen wir Leckereien –
und umliegende Ländereien.
Zurück bei unserem Lagerhaus, war es mit unserer Energie etwas aus.
Doch Grüsse nach Haus – gingen trotzdem noch raus.

Dienstag, 03. August 2021

Mit einem Arm zogen wir uns an,
denn wir tasteten uns an die Welt der Höhlentiere ran.
Mit vollem Magen ging es Richtung Waldegg,
ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen liefen wir weg.
Oben angekommen teilten wir uns auf,
die einen gingen noch weiter rauf.
An beiden Orten wurde wacker gearbeitet,
haben Disteln ausgerissen, denn sie waren weitverbreitet.
Die Asthaufen gefallen den Tieren hoffentlich,
denn wir haben sie schön gestaltet, ganz wohnlich.

Mittwoch, 04. August 2021

Etwas früher als andermal,
packten wir den Rucksack, ganz normal.
Ausgerüstet mit etwas Licht,
liefen wir durch die Beatus-Höhlen, ganz dicht.
Die Stalagmiten haben uns fasziniert,
der Führer erzählte routiniert.
Mit Spiel und Spass verbrachten wir unsere Freizeit,
einige tobten sich aus, andere genossen die Gelassenheit.
Die Sternen zogen uns in ihren Bann,
wir schauten sie an, bis irgendwann.
Wir lernten viel über sie,
das vergessen wir nie!

Donnerstag, 05. August 2021

Mit langsamen Bewegungen liefen wir zum Frühstück,
versetzten uns damit in die Welt der Grottenolme zurück.
Mit Farbe verzierten wir unsere Oberteile,
haben auf sie gewartet, eine ganze Weile.
In zwei Gruppen rannten wir um die Wette,
machten Spiele aus einer grossen Palette.
Bei der Olympiade übernahmen die Ältesten,
kürten die Höhlenmenschen, welche waren am besten.
Die Küche verwöhnte uns neuerlich,
auf Morgen freuen wir uns ungeheuerlich.

Freitag, 06. August 2021

Vom Lagerhaus liefen wir zum Thunersee,
auf dem Weg fanden wir viel Glücksklee.
Mit etwas Sonne im Gesicht
genossen wir unser Zmittag und die Aussicht.
Wir sprangen ins kühle Nass,
trotz Wind machte es uns grossen Spass.
Den letzten Abend genossen wir am Lagerfeuer,
erzählten von unserem gemeinsamen Abenteuer.
Sangen Lagerlieder
und freuten uns auf den Tag, wenn wir uns sehen wieder.

Samstag, 07. August 2021

Der Tag begann bei Sonnenaufgang,
denn wir hatten vor uns ein Programm, das war lang.
Mit vereinter Kraft,
als Gemeinschaft,
putzten wir das ganze Haus,
denn wir mussten ganz bald raus.
Mit letzten Spielen und vollem Magen
haben wir unser Gepäck zum Bus getragen.
Die Heimfahrt verging im Flug,
wir sahen den Regentropfen zu aus dem Zug
und sehnten uns nach unserem nächsten gemeinsamen «Abflug».

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